Naja, über Nacht überlegte ich mir das dann aber doch nochmal anders, denn meine Schwester ist am nächsten Tag gekommen und ich wollte sie überreden, ob sie mir helfen könnte - was sie auch tat.
So lief es dann ab:
Mit meiner kleinen Schwester bin ich, gut ausgerüstet mit Zettel und Stift, um Omas Haus geschlichen und haben Maß genommen, in dem wir die abgegangenen Schritte notiert haben (dabei hat sie uns zum Schluss leider erwischt, aber wir sind schnell nach Haus geflüchtet^^).
Zu Hause habe ich dann die Maß e auf dickes Papier übertragen und ausgeschnitten. Ich war ja froh, dass mich meine mathematischen Fertigkeiten doch nicht so im Stich gelassen haben, wie ich eigentlich erwartet hatte. ^^
Das Haus hat nun eine Fläche von 22 cm x 18 cm (ohne Terasse). Das Ganze ist ziemlich klein, wenn man die ganzen Einzelteile betrachtet. Trotzdem hatten wir fast nicht genug Teig, sodass wir ihn ziemlich dünn ausrollen mussten.
So war ich froh, dass er beim Backen nicht gebrochen ist. Die Fenster haben wir, wie hier, mit weißen zerstückelten Erdbeerbonbons gefüllt.
Während des Backens schmelzen hier gerade die Bonbons. |
Die ersten Teile sind gebacken, der Teig abgekühlt und die Fenster sind fest. |
Dann habe ich eine Eiweiß -Spritzglasur hergestellt aus dem Backbuch von Betty Sugardream und damit die Grundmauern des Hauses aneinandergeklebt und gleichzeitig das Haus auf dem Lebkuchenboden befestigt. Das war ein ganz schön klebrige und flüssige Angelegenheit, aber wir haben es mit viel Geduld überstanden und irgendwann stand alles auch fest.
Danach folgte das Dach, welches wir in zwei Hälften nacheinander ankleben wollten. Leider ist uns die zweite Hälfte zerbrochen. :(
Deshalb machten wir erst einmal den Rasen, da wir überlegten, eine neue Dachhälfte zu backen. Eigentlich hatten wir dazu gar keine Lust mehr, denn wir mussten das Dach schon einmal vergröß ert nochmal backen.
Danach folgte das Dach, welches wir in zwei Hälften nacheinander ankleben wollten. Leider ist uns die zweite Hälfte zerbrochen. :(
Deshalb machten wir erst einmal den Rasen, da wir überlegten, eine neue Dachhälfte zu backen. Eigentlich hatten wir dazu gar keine Lust mehr, denn wir mussten das Dach schon einmal vergröß ert nochmal backen.
Schließ lich entschieden wir uns dafür, das Dach einfach nochmal zu kleben und es über Nacht trocknen zu lassen. Die Ambitionen waren einfach verschwunden. ;)
Und so sah es dann schließ lich aus:
vorne |
hinten schräg |
hinten |
vorne schräg |
Da wir im Boden ein quadratisches Loch gelassen haben, konnten wir da eine kleine helle Lampe hineinlegen, die das Haus von innen beleuchtete. Dabei sind allerdings leider die Fenster ein wenig geschmolzen.... *räusper* ;)
Wir haben auch nicht daran gedacht, den Schornstein zu backen. Allerdings war es uns zu mühsam, dies nochmal nachzuholen. Auch das Arbeiten mit der Eiweiß spritzgalsur war gar nicht so einfach- mal war sie zu flüssig, mal ziemlich fest (was sich für den Rasen aber gut machte).
Insgesamt bin ich schon stolz auf das Haus (das übrigens mein Opa selbst konstruiert und eigenhändig gebaut hat).
Das Haus allerdings im Original schief in der Erde drin liegt, mussten wir ein wenig tricksen. Fällt es euch auf? ;)
Ich würde auch gern wissen, wie ihr Treppen aus dieser Sicht dargestellt hättet (siehe "hinten" die weiß en Striche). Was habt ihr da für Ideen?
Bis zum nächsten Mal. :)