Meine Freundin hat das Wochenende Geburtstag und steht waaahnsinnig auf Matroschkas ;) Diese kleinen russischen Holzpüppchen gibt es ja nun überall: Ob auf Bettwäsche oder Tapete, als Cupsförmchen oder Lippenpflegestift. Einfach unglaublich, wie der alte "Krempel" wieder den Markt erobert.^^^
Wie dem auch sei:
Ich habe mir ein schönes Rezept herausgesucht für Kekse, die nach dem Backen möglich huppelfrei auf der Oberfläche sind und bin auf ein von Nina empfohlenes Rezept gestoßen, das ihr hier nachlesen könnt.
Die Vanillekekse sind echt lecker! Ihr müsst nur mit dem Teelöffel Salz aufpassen. Hier gilt: Lieber ein bisschen weniger als zuviel nehmen.
Ich habe mir ein schönes Rezept herausgesucht für Kekse, die nach dem Backen möglich huppelfrei auf der Oberfläche sind und bin auf ein von Nina empfohlenes Rezept gestoßen, das ihr hier nachlesen könnt.
Die Vanillekekse sind echt lecker! Ihr müsst nur mit dem Teelöffel Salz aufpassen. Hier gilt: Lieber ein bisschen weniger als zuviel nehmen.
Bis ich die Kekse dekoriert hatte, war die Hälfte schon fast aufgegessen. Die Hälfte des Teiges habe ich allerdings noch aufgehoben - für schlechte Zeiten. ;)
Mit Hilfe einer Schablone, die ich im Internet fand (hier), habe ich den Umriss der Matroschka auf den ausgerollten Plätzchenteig übertragen und mit einen spitzen Messer ausgeschnitten. Damit der Teig nicht zu sehr ausfranst, kann man die Messerspitze ab und zu in heißes Wasser tauchen.
In 10 Minuten kann man sie aus dem Ofen holen. Dann lässt man sie abkühlen und kann sie dann verzieren.
Ich habe übrigens immer 2 Kekse genommen, übereinandergelegt und mit warm gemachten Kirschgelee zusammengeklebt. Warm deshalb, weil es sich dann gleichmäßiger verteilen lässt.
Zum Dekorieren gibt es verschiedene Methoden:
1. Man dekoriert sie mit bunten, zugeschnitten Fondantteilen
Vorteil: Es sind klare Linien zu erkennen; man kann Fondantreste sinnvoll verwerten
Nachteil: Man muss evtl. Fondantteile erst mühselig einfärben; es kann eine friemelige Angelegenheit
werden
Vorteil: Es ist leicht vorzubereiten, man kann ruck zuck etwas Zuckerguss nachmachen
Nachteil: Die Konturen werden nicht ganz eindeutig, der Glanz der Farben stumft beim Trocknen ab
3. Man dekoriert mit Eiweißspritzglasur (Royal Icing)
Hier gibt es die unterschiedlichsten Rezepte zu:
Die Einen machen es einfach nur mit einem Eiweiß und 250g Puderzucker und Wasser (am besten
kochendes), andere verwenden Trockeneiweiß und zusätzlich Weinsteinsäure oder Essig,...
Vorteil: Es verläuft nicht so sehr und trocknet gut; es ist üppig und einfrierbar
Nachteil: Man hat nicht immer alle Zutaten im Haus, manchmal hat man Pech mit dem Schlagen
des Eiweißes (immer schön aufpassen, dass kein Eigelb hineinkommt; besondere Festigkeit
des Eiweißes (immer schön aufpassen, dass kein Eigelb hineinkommt; besondere Festigkeit
bekommt es mit einer Prise Salz)
Möglichkeiten gibt es also wie ihr seht viele und ich habe sicher noch nicht alle aufgezählt.
Optisch gefällt mir die Methode mit dem Fondant am besten, allerdings hatte ich nicht eben mal so viel verschiedenfarbiges Fondant zur Hand. Also habe ich meine übliche Eiweißspritzglasur, bestehend aus 1 Eiweiß, 250 g Puderzucker und Wasser gemacht. Hier müsst ihr selbst mal gucken, wann die richtige Konsistenz erreicht ist (je nach Größ e des Eiweiß es).
Die Gesichter habe ich mit einem schwarzen Lebensmittelstift auf das getrocknete Royal Icing gemalt. das geht super.
Ist euch schon einmal aufgefallen, wie unterschielich die Gesichter bei Matroschkas aussehen? Das fängt bei den Augen an und hört beim Mund auf. Ich hab mehreres ausprobiert. :)
So, nun habe ich mal wieder so viel geschrieben, da muss ich jetzt auch endlich meine kleinen Matroschkas zeigen:
Tadaaa, hier sind sie!^^
Na, welche gefällt euch am besten? :)
Liebe Franzi,
AntwortenLöschenmir gefallen sie vor allem in der Kombination super! :)
Sehr schöne Idee und auch die Bemalung ist toll geworden!!!!
Liebe Grüße und vielen Dank für deinen Award! Ich freue mich, dass ich deinen Blog dadurch kennenlernen durfte! ;)
Tina
Hallöchen :)
AntwortenLöschenWahrscheinlich hast schon solche Fragen bekommen :)
Aber würdest du diese auch für ein privates Jubiläum anfertigen?
vlG
Angelique