Montag, 24. Dezember 2012

Viel zu später Weihnachtspost.... .*räusper*: Weihnachtsgeschenke mal ganz anderer Art: Heidelbeer- und Wasabisenf

Ich habe eben gemerkt, dass dieser Post es nur zum Entwurf geschafft hat... peinlich, peinlich.... Also schnell auf den Knopf gedrückt und ab gehts nochmal zurück in die Weihnachtszeit (wenn es die Vorfreude gibt, wieso dann nicht auch die Nachfreude...^^)



"Der Advent hat uns lang auf den heutigen Tag vorbereitet, auf den Tag, den viele als "den Tag der Familie", den "Tag der Ruhe und Besinnlichkeit" oder auch als "Tag der Geschenke" geniessen.

Es ist schön zu sehen, wie sehr besonders Kinder diesen Tag erwarten, voller Vorfreude auf das Geheimnisvolle und einmalig schöne Fest im Jahr. Um die Zeit des Wartens nicht ins Unerträgliche wachsen zu lassen, werden schon in der  Vorweihnachtszeit die leckersten Plätzchen gebacken, Gestecke gemacht, Geschenke gebastelt usw. Alles nur für diesen einen Tag!

Wie sehr mag sich Gott auf diesen Tag gefreut haben, als er Jesus für uns auf die Erde geschickt hat. Jesus, SEIN Sohn, für UNS! Ist das nicht wunderbar und faszinierend? Ein Königskind für uns Menschen - ein wahrer Grund zur Freude! Vielleicht hat Gott auch Advent gefeiert, weil seine Vorfreude, seine Liebe zu uns, so gross war, uns zu beschenken! Ein schöner Gedanke, finde ich :)

Also, Weihnachten ist das Fest der Liebe! Das Fest der Liebe Gottes für uns! Lasst es uns geniessen und Gott dafür die Ehre geben, denn er allein steht über allem und meint es in jedem Falle gut mit uns!

Aus Freude darüber können wir uns auch beschenken. Weil Gott uns beschenkt, können wir uns beschenken. Es muss nicht das teuerste sein, es muss nicht das beste vom Besten sein, einig und allein zählt, die Liebe, mit der wir es schenken.

Ich habe für meine Familie das erste Mal Senf selbstgemacht. Es ging wirklich schnell und er verspricht Schärfe pur.^^

Das Rezept habe ich aus der Dezember-Ausgabe der "Lecker B*kery".




Für den Wasabi- Senf braucht ihr:

- 100   g          Senfkörner
- 80   ml          Obstessig
- 100 ml          Wasser
- 1     TL          Salz
- 3     EL          Zucker
-  1- 2  Tuben  Wasabi

Zubereitung:

Die Senfkörner ganz fein mahlen (ich habe dazu unseren alten Multiboy benutzt) und alle Zutaten nacheinander einrühren. Anschließend in 3 Gläser abfüllen und kalt stellen. Der Balkon eignet sich gerade wunderbar dazu^^.



Fuer den Heidelbeer- Senf braucht ihr:

- 100   g        Senfkörner
- 200   g        Tiefkühlheidelbeeren
- 80   ml        Obstessig
- 5     EL        Apfelsaft
- 1     TL        Salz
- 100   g         Zucker


Zubereitung:

Die Heidelbeeren auftauen und pürieren. Mit den gemahlenen Selfkoernern und den restlichen Zutaten verrühren und auch wieder in Gläser abfüllen und kalt stellen.




Schwuppdiwupp habt ihr tolle Weihnachtsgeschenke gezaubert - einfach und doch besonders! :)

In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest! "

Sonntag, 18. November 2012

Bald ist es geschafft... habt Geduld ;)

So, meine Lieben. Ich aktualisiere mal den letzten Stand.
Ich bin immer noch in Berlin (und es ist schön!), meine Arbeit ist immer noch toll und im nächsten Monat werde ich meine eigene Wohnung beziehen!
Dann heißt es: Tapezieren, malern, Möbel aussuchen, kaufen und aufstellen uuuund DEKORIEREN!!!

Tja, und gaaanz wichtig ist die Küche! Ich hoffe, ich finde echt eine, die mir gut gefällt und die ausreichend Platz bietet.
Ich bin gespannt, wann es soweit ist. Ich habe keine Ahnung, wie schnell das alles vorangeht.
Aber wenn es soweit ist, werde ich sofort den Schneebesen schwingen und etwas Leckeres vor die Linse stellen- für euch und für die ersten Gäste zu Hause- in MEINEM zu Hause :)

Ich hoffe, ihr habt noch einen langen Atem- oder zumindest einen längeren^^.

Habt eine schöne Woche und backt für mich mit :)



Eure Franzi :)

Sonntag, 30. September 2012

Nicht, dass ihr denkt,ich melde mich gar nicht mehr... :)



Hallo meine Lieben!

Ich muss dort nun wirklich mein ein Lebenszeichen von mir geben... *räusper*

Also erst einmal vorneweg:

NEIN, ich habe meinen Blog nicht aufgegeben
und NEIN, ich habe dies auch nicht vor zu tun! ^^


Der Grund, warum ich so lang nichts hab von mir hören lassen ist ganz einfach der, dass ich gerade nach Berlin gezogen bin!!! *freu, jubel* ;)
Da ich nur begrenzt hier ins Internet komme, habe ich kaum eine Möglichkeit, etwas Neues aus "meiner Küche" zu präsentieren- zumal "meine Küche" ja auch bisher noch eine fiktive, traumhaft schöne Räumlichkeit ist, die sich hoffentlich bald in naher Zukunft in Wirklichkeit verwandelt! ;)


Nun, dann wisst ihr jetzt, weshalb in meinem Zuckerstübchen momentan so wenig los ist. Einfach darum, weil in meinem echten Leben gerade soooo viel los ist (was ja nichts Schlechtes ist)! ;)

Seid also gespannt auf meinen neuen Post, vielleicht werde ich euch von dem Werdegang meiner eigenen Küche erzählen.

Bis dahin,
alles Gute euch und bleibt am Ball... äh.... am Kuchen und so.... ;)


Eure Franzi :)



Mittwoch, 22. August 2012

Ein Hoch auf meine wunderbaren Leser!



Ich habe es schon lang im Sinn gehabt:

Wenn ich meine ersten 25 Leser habe, werde ich hier ein

DICKES, FETTES DANKESCHÖN 

"aussprechen"!!!!




Ich sitze jedes Mal wieder jubelt vorm PC und rufe: "Juchuuuu, wieder ein neuer Leser!", während mein Grinsen aus meinem Gesicht gar nicht mehr verschwinden will. :)

Und das alles Euretwegen! Ihr versüßt mir einfach den Tag, wenn ich sehen kann, wie oft mein kleiner Blog wieder angeschaut wurde und noch mehr, wenn ich eure Kommentare zu meinen Posts lesen darf!

Mir macht es sehr viel Spass euch an meinen Erlebnissen und auch Ergebnissen aus meiner Küche teilhaben zu lassen! :-)




Mittwoch, 8. August 2012

Nachgemacht: Chocolate Coffee Cake

Hmm... Kennt ihr das?

Ihr sehr einen schmackhaft aussehenden Kuchen, wollt ihn unbedingt nachbacken, doch dann verliert ihr das Ganze aus den Augen, stösst zwar immer wieder auf das Rezept, aber irgendwie funkt es noch nicht zwischen euch beiden... so geht das immer hin und her....

... doch irgendwann... dann reicht es euch dann:
 (das geht ja auch nicht, ständig verfolgt er euch und lässt euch einfach nicht mehr los...!)

Ihr müsst ihm einfach ein für allemal die Meinung sagen, und zwar von Angesicht zu Angesicht!
So habe ich das auch mit dem "Chocolate Coffee Cake" von Miri gemacht.

Achso, ihr wollt wissen, was ich ihm gesagt habe? - "Danke für deine Hartnäckigkeit, mein Lieber - Du schmeckst FANTASTISCH!!!" :)

Vor allem der Zimt darin ist sooooo köstlich, dass ihr ihn unbedingt nachbacken MÜSST!




Also dann, das Rezept findet ihr auf dem oben angegebenen Link. Ich habe es allerings so gemacht, dass ich den Teig (ich meine nicht den Vorteig), nicht ganz und gar mit dem gesamten mehl verknetet habe, sondern nur bis er zähflüssig war. Erst nach den 1 1/2 Stunden Gehzeit habe ich den Rest mehl untergeknetet. Das ging bei mir super! Wer ein Zimtfreund ist, kann gern auch noch 1 TL mehr von dem orientalischen Gewürz mit hineingeben.


Achja, eine Panne blieb leider wieder nicht aus.. und nein, es war BESTIMMT nicht meine Schuld!

Nachdem er immer wieder gegangen ist, war der rohe Hefekuchen schon ein wahres Prachtstück! So einen lockeren schönen Teig bekomme ich nicht immer hin (er kommt dem Wort "PERFEKT" schon seeeeehr nahe!)

Meine Schwester hat dann den Ofen vorgeheizt.
Der Ofen war jedoch noch dreckig - also: Ofen abkühlen lassen. Hab die Gradzahl auf 0 runtergedreht und einfach nur auf Auftaufunktion gestellt..... nachdem er wieder glänzte, wurd die Gradzahl wieder auf hochgedreht........ und auf Auftaufunktion gelassen. So stand er da nun 50 Minuten im Ofen und ich wunderte mich schon, wo der herrlich duftende Geruch eines frischen Hefeteiges blieb.......
..... und musste feststellen:

NIRGENDS!!!! Er war immernoch roh!!!

Na super, schnell die Gradzahl erhöht, aber... er sackte leider doch zusammen und wurde oben ziemlich dunkel.... so ein Mist!

Naja, ich war zwar ziemlich enttäuscht von der eigenen Unachtsamkeit, aber geschmeckt hat er trotzdem WUNDERBAR! Also traut euch ruhig. Dieser Fehler passiert euch jetzt bestimmt nicht! ;)

Guten Appetit! :)





Dienstag, 24. Juli 2012

Liebster Blog Award ♥♥♥

Ich traute meinen Augen kaum, als ich in kurzer Zeit gleich zweimal den "Liebster Blog Award" verliehen bekommen habe. Zum einen von Brigitte (Süße Versuchung) und zum anderen von Quyrill (Tortenpoesie). Dafür möchte ich mich hier nochmal bei euch bedanken, denn es ist so schön zu lesen, dass der eigene Blog gern besucht wird. DAAAAANKEEE!!!!! ;)



Diese Art der Ehrung geht gerade gefühlt durch die gesamte Bloggerwelt. Wer sich trotzdem fragt, was es damit auf sich hat, wird hier aufgeklärt:

“Sinn und Zweck dieses Awards ist es, Bloggerneulingen die Chance zu geben, sich bekannt zu machen. Es ist schwer, sich in der Unmenge von Weblogs hervorzutun und zu etablieren. Eine regelmäßige Leserschaft ist wichtig, um in den Tiefen des www wahrgenommen zu werden. Das wissen wir alle und deswegen soll der Award an Blogger verliehen werden, die einen selbst inspirieren und weniger als 200 regelmäßige Leser in ihrer Mitgliederliste eingetragen haben.
Jeder, der einen Award erhalten hat, kann seine Freude an fünf weitere Blogger weiter geben, die die vorgenannten Voraussetzungen erfüllen. Wenn man den Award also erhalten hat, sollte man folgendes tun:

  •  Poste den Award auf deinem Blog.
  •  Verlinke deinen Nominator – als kleines Dankeschön.
  •  Gib den Award an fünf Blogger weiter, die weniger als 200 regelmäßige Leser haben und informiere sie hierüber in einem Kommentar oder per Mail.”

Das tue ich natürlich gerne und verleihe den "Lieber Blog Award" an... *trommelwirbel*.......









HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH IHR LIEBEN!!!


Sonntag, 8. Juli 2012

Verlosung von Joana!!!

Schaut mal her, was die Joana für eine tolle Verlosung gestartet hat. :)



Wer sich einmal das Greengate- Geschirr angeschaut hat, wird es wohl genauso lieben wie ich.
So ist es ein Glück, dass Blogger(innen) regelmäß  ig sogenannte "Give- Aways" anbieten, an denen mal ganz kostenlos und nur mit minimalen Aufwand teilnehmen kann. Schon des Öfteren konnte man dieses Geschirr gewinnnen. Was ihr diesmal bei Joanas Verlosung für das sommerliche Greengate- Geschirr oder aber für den weiß  en Dekoschriftzug "LOVE" tun müsst, seht ihr hier:


http://liebesbotschaft.blogspot.de/2012/07/sommergeschirr-give-away.html

Viel Spaß   beim Mitmachen! :)


Montag, 2. Juli 2012

"Post aus meiner Küche" Teil 2: Fruchtige Erdbeer - Joghurt - Muffins für Hannah




So, da die Macarons, wie schon gesagt, nicht so wollten wie ich, musste ich umdisponieren und entschied mich für leckere kleine Erdbeer - Joghurt- Muffins. Die Erdbeeren kommen dabei selbstredend aus dem Garten ;)

Fertig gebacken gingen die kleinen runden Köstlichkeiten in einer hübschen, selbstgebastelten Verpackung  auf den Weh zu Hannah.


Muffins unterscheiden sich vor allem in ihrer Herstellung von Cupcakes. Bei Muffins werden zuerst die trockenen und die nassen Zutaten getrennt voneinander vermengt und erst danach zusammengemischt. So ist auch das Prinzip bei diesem Rezept. Außerdem sollte man die Zutaten zügig zusammenfügen und nicht zu lang rühren. 


So, und hier für euch, wie sie gemacht werden:


Zutaten

     120 g Butter
     120 g Zucker
  2 Eier
    150 g  Joghurt
      70 ml Milch
     250 g Mehl
         1 Zitrone
     200 g Erdbeeren


Zubereitung

Die Butter zerlassen und abkühlen lassen. Dann die Butter mit dem Zucker, Joghurt und der Milch gut verrühren. 
In einer zwieten Schüssel Mehl mit Backpulver mischen. Die Zitrone auspressen, die Erdbeeren waschen, putzen und in kleine Stücke schneiden. Den Zitronensaft unter die Erdbeeren geben.
Backofen auf 200 °C vorheizen.
Die Mehl- Mischung zügig unter die Joghurt - Milch - Mischung rühren und alles in kleine Muffinförmchen verteilen (2/3 der Form). 
Nach 20 - 25 Minuten sind die fertig.
Eventuell mit Puderzucker bestäuben.
Guten Appetit :)





Samstag, 30. Juni 2012

Post aus meiner Küche: Pistazie trifft Erdbeere (doch es währte nicht lang...)

Auch ich durchstöberte auf der Suche nach einem passenden Rezept zum Thema "Ver(rr)y Berry" das Internet, wälzte Backbücher, Zeitschriften und kam schließ  lich auf ein Bild mit zweifarbigen Erdbeer - Rabarber - Macarons. Die fand ich soooo niedlich, dass ich nicht drum herum kam: Die wollten einfach von mir gebacken werden.^^ Auf einer anderen Seite habe ich gelesen, dass man statt Mandeln auch Pistazien nehmen kann. Und so hatte ich also schon meine grüne Farbe für die unteren Maraconhälften.

Das Rezept habe ich wieder von Letizia genommen. Dabei jedoch 2 Teige gemacht - also mit jeweils der Hälfte der Zutaten. Im zweiten Teig nämlich habe ich auch wieder nur den halben Teil der angegeben Mandelmasse genommen und die andere Hälfte durch gemahlene Pistazien ersetzt. 

Innen drin befindet sich eine Erdbeer - Mascapone - Creme, einem Erdbeerkern und Extra - Erdbeerscheiben oben drauf. Tja, ich habe zwar gelesen, dass man Macarons mit Granache, Früchten, Sahne und allem Möglichen füllen kann, aber bei mir sollte es wohl nicht sein, denn nach ein paar Stunden haben sich meine zuckersüß  en, mühevoll hergestellten Macarons in Wohlgefallen aufgelöst........ :(

Zudem ist es mit den Pistazien wirklich tückisch, denn im Gegensatz zu den reinen Mandelschalen haben die aus Pistazie kaum Füß  chen bekommen.
Beim nächsten Mal muss ich sie auch noch einen Tick länger im Ofen lassen.

Schade, schade, es hätte so schön sein können....



Naja, wie dem auch sei, musste ich mir für Hannah schnell noch etwas anderes überlegen, was ich ihr schicken könnte, aber dazu ein andermal mehr... :)

Womit füllt ihr eure Macarons? Was habt ihr für Erfahrungen  oder Tricks mit Sahne - bzw. Cremefüllungen?

Donnerstag, 28. Juni 2012

Post aus meiner Küche: Erdbeer-Chutney und Johannisbeer-Lavendel-Gelee




Anfang der Woche kam bei mir ein Päckchen an. Ich muss gestehen, dass es etwas gedauert hat, bis ich gemerkt habe, von wem es ist und was mich ungefähr darin erwarten wird.

Es war ein "Post - aus - meiner - Küche" - Päckchen von meiner Tauschpartenerin Hannah aus Münster.
Dieses Bloggerprojekt wurde von den 3 reizenden Damen Clara, Jeanny und Rike auf die Beine gestellt. Genaueres könnt ihr hier nachlesen.

Das Motto diesmal hieß: "Very Berry"

Tja, dann konnt mich nichts mehr halten: Das Päckchen wurd auseinandergenommen und voller Spannung in die beiden, in Papier steckenden Gläser geguckt. Raffinierte Sachen hat mir da die Hannah geschickt.



Beides kannte ich noch nicht und ich musste zumindest das Johannisbeer- Lavendel - Gelee gleich mit einem Löffel probieren.^^
Vorher kannte ich Lavendel nur aus Duftsäckchen oder Schaumbad. ;)
Es nun im Essen zu schmecken ist zwar immernoch ein wenig ungewohnt, aber lecker!
Das Erdbeer - Chutney duftet sehr würzig und ich werde es zum nächsten Grillparty verwenden. :)




Liebevoll, in einem blau-weiß   gestreiften Brottütchen verpackt, hat sie mir die Rezepte zukommen lassen:



Lavendel - Johannisbeer - Gelee



Zutaten

500 g      Johannisbeeren
3 EL       Lavendelblüten
250 g      Gelierzucker




Zubereitung 

Johannisbeeren und Lavendel aufkochen.
Saft durch ein feines Sieb pressen.
Zusmmen mit dem Gelierzucker wieder aufkochen und 3 Minuten sprudelnd kochen lassen.
Gelee heiß   in die Gläser füllen und eine Nacht auf dem Deckel stehend auskühlen lassen.


Erdbeer - Chutney (Rezept für 2 Gläser)



Zutaten

125 g      Zwiebeln
1 cm       Ingwerwurzel
1/2 TL    schwarzer Pfeffer
1             Lorbeerblatt
38 ml      Essig
75 g        brauner Zucker
375 g      Erdbeeren




Zubereitung

Zwiebeln und Ingwer klein schneiden.
Pfeffer fein zerstoß  en und mit Lorbeerblatt, Essig und Zucker ca. 20 Minuten einköcheln.
Erdbeeren halbieren und für ca. 10 Minuten mitköcheln.
Lorbeerblatt aus dem Topf fischen und das Chutney heiß   in die Gläser füllen.
Ablühlen lassen und genieß  en.... hmmmmmm... :)


Vielen Dank Hannah für deine beerigen Kreationen, die du für mich gemacht hast! Ich habe mich total gefreut! (Woher hast du bitte diese wunderschönen Marmeladenettiketten? Ich will auch solche haben!^^)




Sonntag, 24. Juni 2012

Kleine Matroschkas gefällig? :)

So, nach einer längeren Pause gibt es nun wieder ein Lebenszeichen von mir. Ich weiß nicht, wo die Zeit in den letzten Wochen geblieben ist.... Tja, es ist nun schon fast Ende Juni, der Sommer ist zeitweise schon eingetroffen, die Erdbeeren zeigen sich von ihrer schönsten Seite, der Rabarber neigt sich schon wieder allmählich dem Ende und die vielen anderen Früchte werden von vielen Bloggern in den schönsten Rezepten verarbeitet. Nun muss ich also wirklich auch mal wieder etwas präsentieren:

Meine Freundin hat das Wochenende Geburtstag und steht waaahnsinnig auf Matroschkas ;) Diese kleinen russischen Holzpüppchen gibt es ja nun überall: Ob auf Bettwäsche oder Tapete, als Cupsförmchen oder Lippenpflegestift. Einfach unglaublich, wie der alte "Krempel" wieder den Markt erobert.^^^

Wie dem auch sei:
Ich habe mir ein schönes Rezept herausgesucht für Kekse, die nach dem Backen möglich huppelfrei auf der Oberfläche sind und bin auf ein von Nina empfohlenes Rezept gestoßen, das ihr hier nachlesen könnt.
Die Vanillekekse sind echt lecker! Ihr müsst nur mit dem Teelöffel Salz aufpassen. Hier gilt: Lieber ein bisschen weniger als zuviel nehmen.
Bis ich die Kekse dekoriert hatte, war die Hälfte schon fast aufgegessen. Die Hälfte des Teiges habe ich allerdings noch aufgehoben - für schlechte Zeiten. ;)

Mit Hilfe einer Schablone, die ich im Internet fand (hier), habe ich den Umriss der Matroschka auf den ausgerollten Plätzchenteig übertragen und mit einen spitzen Messer ausgeschnitten. Damit der Teig nicht zu sehr ausfranst, kann man die Messerspitze ab und zu in heißes Wasser tauchen. 

In 10 Minuten kann man sie aus dem Ofen holen. Dann lässt man sie abkühlen und kann sie dann verzieren. 
Ich habe übrigens immer 2 Kekse genommen, übereinandergelegt und mit warm gemachten Kirschgelee zusammengeklebt. Warm deshalb, weil es sich dann gleichmäßiger verteilen lässt.



Zum Dekorieren gibt es verschiedene Methoden:


1. Man dekoriert sie mit bunten, zugeschnitten Fondantteilen

          Vorteil:   Es sind klare Linien zu erkennen; man kann Fondantreste sinnvoll verwerten
          Nachteil: Man muss evtl. Fondantteile erst mühselig einfärben; es kann eine friemelige Angelegenheit 
                        werden

2. Man dekoriert sie mit Zuckerguss (Puderzucker und Wasser bzw. Milch siehe hier)

          Vorteil:    Es ist leicht vorzubereiten, man kann ruck zuck etwas Zuckerguss nachmachen
          Nachteil:  Die Konturen werden nicht ganz eindeutig, der Glanz der Farben stumft beim Trocknen ab

3. Man dekoriert mit Eiweißspritzglasur (Royal Icing)

          Hier gibt es die unterschiedlichsten Rezepte zu: 
          Die Einen machen es einfach nur mit einem Eiweiß und 250g Puderzucker und Wasser (am besten 
          kochendes), andere verwenden Trockeneiweiß und zusätzlich Weinsteinsäure oder Essig,...

         Vorteil:    Es verläuft nicht so sehr und trocknet gut; es ist üppig und einfrierbar
         Nachteil:  Man hat nicht immer alle Zutaten im Haus, manchmal hat man Pech mit dem Schlagen
                        des Eiweißes (immer schön aufpassen, dass kein Eigelb hineinkommt; besondere Festigkeit
                        bekommt es mit einer Prise Salz) 

Möglichkeiten gibt es also wie ihr seht viele und ich habe sicher noch nicht alle aufgezählt.

Optisch gefällt mir die Methode mit dem Fondant am besten, allerdings hatte ich nicht eben mal so viel verschiedenfarbiges Fondant zur Hand. Also habe ich meine übliche Eiweißspritzglasur, bestehend aus 1 Eiweiß, 250 g Puderzucker und Wasser gemacht. Hier müsst ihr selbst mal gucken, wann die richtige Konsistenz erreicht ist (je nach Größ  e des Eiweiß  es).
             
Die Gesichter habe ich mit einem schwarzen Lebensmittelstift auf das getrocknete Royal Icing gemalt. das geht super.

Ist euch schon einmal aufgefallen, wie unterschielich die Gesichter bei Matroschkas aussehen? Das fängt bei den Augen an und hört beim Mund auf. Ich hab mehreres ausprobiert. :)


So, nun habe ich mal wieder so viel geschrieben, da muss ich jetzt auch endlich meine kleinen Matroschkas zeigen:

Tadaaa, hier sind sie!^^



Na, welche gefällt euch am besten? :)

Freitag, 4. Mai 2012

Ein schönes Wochenende ist vorbei: Motivtortenkurs von Betty in Berlin

Schon 2 Jahre lang wartete ich darauf, endlich zu Bettys Basic Kurs fahren zu können. Eigentlich findet dieser ja in Hamburg statt, aber diesmal wurde er das erste Mal in Berlin abgehalten (fällt euch ein besseres Wort ein?^^).
Der Kurs wurde gestaffelt: 
Am 1. Tag lernten wir erst einmal die Theorie zum Thema Motivtorten und Modellierungen und anschließend machten wir eine Rose, Hortensienblüten und Efeublätter. 
Am 2. Tag ist dann das Modellieren eines Mädchens und eines Fröschleins dran gewesen. Außerdem haben wir noch eine runde Vase geformt und die Efeublätter zu einer Ranke gedrahtet und gewickelt.

Nebenbei habe ich auch immer noch sehr viele interessante Dinge erfahren:

So weiß ich jetzt, dass Bäcker, Köche und Konditoren immer weiß tragen, da diese Farbe am wenigsten Fussel anzieht. Bei uns waren nämlich ziemlich viele dieser kleinen Flusen drin...

Ich weiß  auch, je größer die bei Blütendraht angegebene Zahl ist (z.B. 26), desto dünner fallen sie aus, denn die Zahl sagt etwas über die Dichte der Drähte aus.

Ich habe zudem erfahren, dass die Mulden zum "In - Form - Bringen" der Blüten und Blätter zwar aus gefalteten und geknoteten Papiertüchern gemacht werden können, aber die Tof*ifee - Förmchen weniger geeignet sind, da sie zu tief seien.

Betty hat übrigens Konditorin gelernt und war bei dem kleinen Frank aus Hamburg in der Lehre, was ich mir ziemlich witzig vorstelle.^^

Außerdem erfuhr ich, was sie davon hält, wenn man ein Cafe eröffnet, ohne aus dieser Branche zu kommen (nämlich gar nichts^^).

...

Wir waren eine buntgemischte Truppe. Viele Frauen natürlich, aber - man mag es kaum glauben - auch zwei Männer waren mit am Start! Einige von uns waren auch vom Fach, die meisten aber Hobby - Bäcker.

Betty ist vom Wesen her eine ziemlich ruhige Person, aber mir ist das lieber als jemand, der sehr laut, theatralisch und übertrieben redselig ist - wenn ihr wisst, was ich meine^^.


So, nun zeige ich euch noch ein paar Fotos von dem Wochenende, denn Bilder sagen ja bekanntlich mehr als tausend Worte:


                           


                           


                           


Also ich kann den Kurs wirklich empfehlen! Es ist immer noch ein Unterschied, ob man die ganzen Tricks und Tipps irgendwo liest bzw. auf Bildern sieht, anstatt es selbst unter Anleitung und ggf. mit Hilfe auszuprobieren. Das nächste Mal würde ich gerne einen Zuckerblütenkurs machen (vielleicht mit Sommerblumen oder so...)
Habt ihr schon Erfahrungen mit Motivtortzenkurse gemacht? Welche könnt ihr empfehlen?

Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende! :)

Donnerstag, 26. April 2012

Abwandlung von Ben & Jerry's: Schoko - Karamell - Eiscreme

Ich habe schon öfter überlegt, mir eine Eismaschine zuzulegen... nach langem Überlegen, welche ich denn überhaupt nehmen sollte, habe ich mich einfach an Bloggerinnen gewandt, die schon öfter Eis selbstgemacht haben. So hat mir Paule zu diesem Post ein sehr hilfreiches Kommentar gegeben und kurzerhand wurde die Krups Venise Eismaschine bestellt. Dazu kaufte ich mir gleich noch das Ben & Jerry's Ice Cream and Dessert Book.
Nach nur 2 Tagen war beides schon geliefert und ich habe mich gefreut wie ein Keks!^^

Da ich noch selbstgemachtes Dulce de Leche sowie "Bonne Mamman Caramel" zu Hause hatte, hatte ich gleich Lust, ein Schoko - Karamell - Eis zu zaubern. Dazu gab es jedoch kein Rezept im Ben & Jerry's - Buch, also machte ich erst einmal die Grundmasse und kreierte den Rest.

Da das Buch aus Amerika stammt, hat es auch andere Maß  e als hier bei uns in Deutschland - nämlich in Cups. Da meine Schwester aber glücklicherweise mal in Amerika war, hat sie mir diese Cups mitgebracht und sie kamen nun das erste Mal zum Einsatz.

So, hier nun das Grundlagen - Rezept für die Eismasse:
(falls ihr allerdings alles in deutschen Maß  en haben wollt,
stehen diese auch nochmal dahinter)

- 2 Eier
- 2 cups Sahne (400 ml)
- 1 cup Milch (200 ml)
- 3/4 cup Zucker (125 g)      
(ich habe nur 100 g Zucker verwendet)


Zubereitung

Die Eier mit einem Mixer schaumig schlagen, bis eine hellgelbe Masse entsteht (etwa 2 Minuten). Den Zucker zugeben und dabei weitermixen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Nun die Sahne und die Milch zugeben.
Das Ganze geht nun in die Eismaschine. 



Nach einigen Minuten habe ich einfach 
"frei Schnauze" noch folgendes zugegeben :
(es sind geschätzte Angaben)

- 100 g Dulce de Leche (gekauft oder selbst gemacht)
- 200 g geschmolzene und abgekühlte Schokolade 
- das Mark einer ausgekratzen Vanilleschote


Bei der Schoki muss während des Eingießens immer schön gerührt 
            werden, sonst habt ihr einen riesigen Schokoflatschen auf dem Eis liegen 
(das ist mir nämlich passiert^^)



Nun alles noch etwa 20 Minuten in der Eismaschine gefrieren lassen.


Und voilà: Mein Schoko - Karamell - Eis! :)


Donnerstag, 19. April 2012

Verspätetes von der Osterkaffeetafel: Carrot cake

Auf meiner letzten längeren Zugfahrt habe ich mir gegen die Langeweile eine Zeitschrift gegönnt, die mitlerweile schon in die Hände vieler Hobbybäcker gefallen ist. Ich rede von der "Lecker Bakery", die jetzt alle Vierteljahre erscheinen soll.
Sie bietet wunderschöne, einfache bis raffinierte Rezepte für jeden Geschmack und zu verschiedenen Themen, wobei schon die verspielten Illustrationen einen Gaumengenuss versprechen.

Da ich Rüblikuchen liebe und wir noch einen ganzen Sack Möhren im Keller hatten, beschloss ich, den "Carrot cake nach Fabio Haebel" nachzubacken. Dieser junge Mann ist der Inhaber der Tarterie St. Pauli in Hamburg (vielleicht komme ich dort ja mal hin) und entwickelte dieses Rezept nach dem sogenannten "Faustformelprinzip" - das heißt ganz einfach: Die Grundzutaten in gleichen Mengen.

So ging es dann auch bei mir los und es entstand dieser supersaftige, nussige Kuchen:



Die Zutaten sind ganz einfach:

Für den Kuchen 
(ca. 12 Stücke)

etwas Butter und Grieß   für die Form
5 Eier (Größ  e M)
250 g brauner Zucker
1 Msp. Zimt
Salz
Mark einer Vanilleschote
250 g geraspelte Möhren
250 g gemahlene Haselnüsse
250 g Mehl
1 TL Backpulver

Für das Frosting

300 g Puderzucker
250 g Doppelrahmfrischkäse
100 g kalte Butter

Die Springform (Durchmesser 26 cm) fetten und mit Grieß   ausstreuen. Den Backofen vorheizen (E-Herd: 190°C/Umluft 170°). Eier, Zucker, Zimt, 1 Prise Salz und das Mark der Vanilleschote mit dem Mixer verrühren. Mören und Nüsse unterheben. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und unterrühren.
Im Backofen ca. 35 Minuten backen und anschließ  end abkühlen lassen.

Für das Frosting den Puderzucker sieben. Frischkäse mit der Butter verrühren, bis eine cremige Masse entsteht. nach und nach den Puderzucker dazugeben und nun mit dem Mixer 5 Minuten rühren. Zu guter Letzt das Frosting auf den Kuchen streichen und fertig ist das gute Stück!

Lasst ihn euch schmecken! :)


Samstag, 14. April 2012

Triple Chocolate Cookies




Es ist schon ein Weilchen her... da buk (?) ich diese leckeren Triple Chocolate Cookies. Meine Familie ist nämlich in den Urlaub gefahren und ich kann sie doch nicht ohne eine kleine Nascherei aus dem Haus gehen lassen.
Das Rezept stand schon seit Längerem in meiner Lesezeichenliste und nun passten sie gut.

Das Rezept könnt ihr oben meinem Link entnehmen. Der Schöpfer dieser Kekse muss ein regelrechter Schokoladenfanatiker gewesen sein, so viel Schoki ist bin diesenhandflächengroß  en Cookies untergebracht. :)

Beim nächsten Mal werde ich die Schokoladenstückchen aber noch größ  er lassen, damit man sie im Teig besser sieht. Sie sind echt lecker (!) - vor allem, wenn sie innen drin noch nass und weich sind. Am besten isst man sie deshalb, wenn sie noch warm sind, dann ist die Schokolade nämlich noch flüssig.... :)

Guten Appetit! :)


Samstag, 7. April 2012

österliche Mürbeteig - Eier





Vor kurzem bin ich auf den Blog MAMAS KRAM gestoßen. Ich bin wirklich angetan von dem Blog. Dort  gehe ich gern rauf, um einfach mal zu stöbern, mir die wunderschönen Wohndekorationen anzusehen (der total mein Stil ist ;) ) und mich von den Bildern mit den liebevoll gebackenen Leckereien verwöhnen zu lassen. 

Noch besser ist es natürlich, wenn man diese nicht nur auf einem Bild betrachten kann, sondern auch wirklich vor sich liegen hat und sie dann auch vernaschen darf.  
Da fand ich diese wunderbaren eierförmigen Spitzbuben. Sehen die nicht reizend aus? Und dann noch diese wunderschönen Schmetterllinge dazu... einfach toll! :)
Kurzerhand wurden sie also nachgebacken und ich kann sagen: Sie sind köstlich! Den Ausstecher habe ich mir übrigens gerade neu in Berlin in dem Tortenladen Cakeville (siehe hier).
Das Rezept findet ihr ganz einfach hier


Hübsch verpackt und dekoriert gingen sie zu an meine Freundin, die vor einer Weile Geburtstag hatte. Zufälligerweise gehören Spitzbuben zu ihren Lieblingskeksen (da hab ich ja echt ins Schwarze getroffen ;) ) und so kann man mal wieder sehen:

Wir können schon mit kleinen Sachen einem Menschen große Freunde machen. :)

Mittwoch, 4. April 2012

Dulce de Leche - die verführerische Milchmarmelade

Ich schmöker ja schon lange in der "Sweet Dreams" (November/ Dezember 2011). Darin findet man immer wieder neue Rezepte mit rund um das Thema Schokolade, Karamell, Kaffee, Nüsse und noch viele mehr. Da meine Familie meine Schwester in ihrer neuen Wohnung besuchen fährt (ich kann leider nicht mitkommen... :-( ), wollte ich sie wenigstens durch eine kleine Schlemmerei erfreuen. Und da kam mir diese leckere Creme S. 74 in den Sinn: Dulce de Leche!
Gegessen hatte ich es noch nie. Aber dafür habe ich viele Blogger schon von ihr schwärmen "hören".... :)
Also war das beschlossene Sache: Los gings!

Damit ihr nicht beim Anblick der Bilder, die gleich folen werden, vor Neid erblassen werdet, zaubere ich euch sofort das Rezept vor die Augen ;-)


Zutaten
(für 4 Personen)

- 1 Liter Vollmilch
- 200 g Zucker
- 1 TL Weiß  weinessig

Milch und Zucker in einem groß  en Topf zum Kochen bringen. Anschließ  end die Temperatur verringern und den Essig unterrühren. Nun heiß  t es 3 Stunden warten, während das ganze vor sich hin simmert. dabei immer mal wieder umrühren und - ganz wichtig- nicht aus den Augen lassen! Das habe ich nämlich gemacht, und es ist mir richtig schön übergekocht. Auß  erdem gibt es anfangs Momente, da schäumt es auf einmal ziemlich doll und nachher, wenn es eindickt, fängt es an, hochzuspritzen. Also immer schön aufpassen- die 3 Stunden sollen sich ja auch lohnen ;)

Je, nachdem, wie fest eure Creme sein soll, lasst ihr das ganze Kochen. Wenn es noch ziemlich flüssig sein soll, reichen auch 2 1/2 Stunden. das ist ganz nach euerm Geschmack.

Wenn ihr euch nun fragt, wofür man Dulce de Leche alles verwenden kann..... ui ui ui.... für jede Menge Sachen. Ob für Eis oder Pudding, als Brotaufstrich oder Kuchen, zu  Waffeln oder in Buttercreme... es gibt immer etwas, wofür ihr es verwenden könnt.

Das gekaufte Bonne Maman Caramel, ist übrigens dickflüssiger und auch dunkler. Und schmeckt auch eine Nuance anders. Mir schmeckt beides gut.

So, und hier nun die Bilder ;-)



Freitag, 30. März 2012

Schokoladiger Tassenkuchen aus der Mikrowelle



Ich habe neulich auf Ninas kleiner Food Blog ein wunderbar einfaches und so leckeres und luftiges Schokoladenrezept ausprobiert, dass ich euch nun nicht vorenthalten möchte. Ihr braucht einfach nur zwei große Tassen (je 250 ml  Fassungsverögen) einen Esslöffel, einen Teelöffel und folgende Zutaten:


Jeweils
  • 2 EL Mehl
  • 1/4 TL Backpulver
  • 2 EL Zucker
  • 1 EL Kakaopulver
  • 1 EL Haselnuss-Schoko-Aufstrich (Nutella o. ä. geht natürlich auch, ich nehme allerdings immer eine Bio-Variante mit hohen Nussanteil)
  • 3 EL Milch
  • 2 EL geschmacksneutrales Öl und 
  • die Hälfte des verquirlten Eis
Jeweils die Hälfte des Ei's in eine Tasse geben. Dann nach und nach den Rest der Zutaten beimengen und gut verrühren. Nun gehts für 2 bis 3 Minuten bei 600 Watt ab in die Mikrowelle. Kurz abkühlen lassen und eventuell mit Puderzucker oder mit einen Klecks Sahne servieren.





Wenn es mal schnell gehen soll, ist das eine unschlagbare Waffe ;-)

Viel Spaß   beim Ausprobieren!

Donnerstag, 29. März 2012

Shoppingtraum in Berlin: CakeVille

Ich war über das Wochenende und darüber hinaus in Berlin bei Verwandten, um dort meinen ersten richtigen Urlaub zu genießen. Ich war von vorn herein für alles offen und wollte mich einfach von der Stadt Berlin überraschen lassen. Nur eine Sache stand für mich von Anfang an fest: Ich wollte zu Cakeville! Das ist ein entzückender Tortenladen in Berlin.
Sarah hat ihn hier auf ihrer Seite vorgestellt und ich musste ihn unbedingt selbst sehen. ;)



Dieses kleine Tortenlädchen liegt im schönen Berzirk Prenzlauer Berg (Wörtherstraße 23).Es sieht von außen erst einmal ziemlich unscheinbar aus. Drinnen jedoch wurden wir von dem dort arbeitenden jungen Frau freundlich empfangen und das dortige Sortiment ließ meine Augen strahlen:
Zich Ausstecher, Spritztüllen in verschiedenen Formen und Größen, Lebensmittelfarben, jede Menge Muffinförmchen, und etliches anderes Tortenzubehör lachte mich an. Da musste ich natürlich zuschlagen^^

Hier seht ihr nun meine Errungenschaften:


- 2 große Tüllen (rund & sternförmig)
- 2 kleine Tüllen (rund & sternförmig)
- 1 Rosentülle
- Ausstecher Nelke
- Ausstecher Knopf (jetzt hätte ich nur noch gern einen kleineren)
- Ausstecher Ei
- Keks- Ausstecher mit integrierten und einzelnen Buchstabenpräger inklusive Buchstaben, Zahlen und
   Satzzeichen
- Puderfarbe Violett
- Lebensmittelstift Royal Blue
- Lollysticks
- Tortenplatte
- 2 Cupcakes- Wrapper (Schmetterling & Blumen)
- Rosenauswerfer

Ja, dementsprechend hoch war auch der Gesamtpreis.^^ Aber dafür, dass man sich alles ganz in Ruhe und direkt vor Ort anschauen kann, kann man auch mal ein bisschen mehr bezahlen als im Onlineshop (man macht das ja nicht so oft)

Also, wenn ihr mal in Berlin sein solltet, macht einen Abstecher zu CakeVille. Es lohnt sich!

PS: Wisst ihr, in welchen Städten es solch Tortenläden noch gibt?

Dienstag, 27. März 2012

Eierlikör à la Horst Lichter

Diesen leckeren Eierlikör hat meine Oma, wie auch diese Macarons, zum Geburtstag bekommen.



Nach einigen Recherchieren bin ich auf dieses Rezept gestoß  en. Und da es vom Kochprofi persönlich kommt, setzte ich einfach mein Vertrauen darauf, fing an und wurde nicht enttäuscht.


Zutaten für eine Flasche (75 ml)

  • 6 sehr frische Eigelb
  • 175 g Puderzucker
  • 1 Vanilleschote
  • 375 ml Kirschwasser (habe ich genommen) oder Whiskey
  • 375 ml Sahne

Zubereitung

Eigelbe zusammen mit dem gesiebten Puderzucker und dem Mark der Vanilleschote (einfach die Schote längst mit einem scharfen Messer aufschlitzen und mit der stumpfen Messerseite das Mark herauskratzen) über dem Wasserbad schaumig rühren, bis die Masse hellgelb wird. 
Den Alkohol im dünnen Strahl einfließ  en lassen und dabei ständig weiterschlagen. Zum Schluss die Sahne unterrühren.
Nach ca. 3 Minuten könnt ihr das ganze abkühlen lassen und dann mit Hilfe eines Trichters in heiß ausgespülte Flaschen gieß  en. 
Gut gekühlt und luftdicht verschlossen hält sich der Eierlikör ca. 2 Monate.

Na dann: Prost! :)


PS: Die Vanilleschoten braucht ihr nicht wegschmeiß  en. Dafür sind sie noch viel zu gut zu gebrauchen: Einfach in ein verschraubbares Glas mit Zucker auffüllen und die Vanilleschote hineinlegen. Nach wenigen Tagen habt ihr selbstgemachten Vanillezucker. Je nachdem wie viele Schoten ihr hineintut, desto insentiver wird natürlich der Geschmack.

Dienstag, 20. März 2012

Meine ersten Macarons

Endlich habe ich es geschafft, sie zu backen: Die Rede ist von den französischen kleinen Köstlichkeiten - Macarons. Bunt, süß und raffiniert sind die kleinen Mandelbaiser- Kekse. Sie bestehen aus zwei Baiserschälchen und werden mit einer Creme zusammengehalten, was das Ganze wunderschön abrundet.

Ich habe vorher viele verschiedene Rezepte gelesen und mir Youtube - Videos angesehen.^^ 
Mit dem Lesen und Gucken stieg in mir der Respekt: Es sollte nämlich wirklich schwer sein, die Baisertaler so hinzubekommen, dass sie nicht auseinanderlaufen, sondern aufgehen und am Ende sogar Füßchen bekommen, sollten beim Backen nicht brechen usw.

Tja, was soll ich sagen? - Bei mir ist es wie so oft, immer ein wenig anders:  
Meine Baiserschalen haben Füßchen, sind also auch aufgegangen. Sie sind nicht auseinandergelaufen und nicht gebrochen.
Wie ich das geschafft habe? Mit diesem gelingsicheren Rezept von Letizia! Wunderbar und detailliert beschrieben kann damit eigentlich nichts schiefgehen. 

Also eigentlich alles gut. (naja fast: Man sollte die schon gemahlenen Mandeln nochmals mahlen, wodurch sie dann durch dann herausgetretene Öl etwas krümelig/klumpig wurden und die Baisermasse dann auch nicht ganz glatt war).

Trotzdem war ich nach minutenlangem Sitzen vor der Backröhre echt happy, als die Baisers auch so gut wie bei anderen aussahen.

So, und nun zu dem, was bei mir nicht geklappt hat: Die Füllung.^^
Ich habe auch wieder das Rezept von Letizia genommen, habe den Pfirsichlikör aber gegen Amarettolikör ausgetauscht. Sonst kannte ich nur Buttercreme mit Pudding und nicht mit geschlagenen Eiweiß. Leider ist die Butter bei mir geronnen... :( 
Ich habe mir dann einfach überlegt, das ganze nach einmal zu erhitzen und abzuwarten, wie es ausgeht. was soll ich sagen? Nachdem es im heiß  en Zustand natürlich flüssig war, wurde es beim Abkühlen nach und nach fester und am Schluss hatte ich eine geschmeidige Buttercreme. 
Schnell mit Hilfe eines Spritzbeutels gefüllt und ab in die Dose, wo sie nochmal etwa 48 Stunden kühl stehen mussten. Dann gingen sie schön verpackt in einem Geschenkkorb direkt an das Geburtstagskind: meine Oma. :)


Die Baisermasse habe ich mit Pulverfarbe ("Spring Green" von EdAble Art aus England) gefärbt. Puderfarbe ist sicherer, denn die kleinste Menge Flüssigkeit (z.B. durch Pastenfarbe) kann alles verderben.


Also das Rezept probiere ich auf jeden Fall nochmal aus. Dann jedoch mit einer anderen Füllung. Mir schweben aber auch schon andere Variationen vor: Haselnussmacarons, salzige Karamellmacarons (mal schauen, ob sie mir schmecken), Schokoladenmacarons,Macarons mit Schoko - Chili - Granache, ... 

Und weil sie so hübsch aussehen, gleich noch ein Bild. :)



Was für Macarons habt ihr schon gebacken und vor allem, womit habt ihr sie gefüllt? Was sind eure Lieblingskreationen? Ich freue mich über Inspirationen :)

Sonntag, 11. März 2012

Schokoladen - Cupcakes

Gestern wollte ich meine Freundin mit leckeren Cupcakes überraschen. Da ich vor Kurzem erst auf einen neuen Blog gestoßen bin mit diesen süßen Cupcakes, musste ich das Rezept auch gleich einmal ausprobieren. 
Ich liebe es, Gebackenes bzw. allgemein Selbstgemachtes zu verschenken. In meinem verlassenen Städtchen ist es allerdings schwierig, immer wieder "Abnehmer" zu finden, denen ich damit eine Freude machen könnte... aber ich habe wieder jemanden gefunden :)

Die Idee mit den zweckentfremdeten Ausstanzern und einfachem Esspapier finde ich grandios!!! Habt ihr das schon einmal gesehen, oder sogar schon selbst gemacht?
Unsere Ausstanzer, die hier irgendwo im Haus herumschwirren, sind für meinem Geschmack zu klein. Aber womöglich werde ich beim nächsten Vorbeischlendern an einem Bastelladen einfach nochmal zurückgehen und hineingehen... mal schauen, was für Motive es alles gibt - bestimmt unendlich viele :)

Naja, da ich aber auf meinen Schokoladenbaisers auch irgendetwas Buntes haben wollte, entschied ich mich für blau- grüne Blümchen aus Zuckerperlen (Geburtstagsgeschenk).


Und? Wie findet ihr sie? Ich habe übrigens ganz normalen Frischkäse genommen und zum Schmelen der Schokolade zum ersten mal meine neue Schmelzschale benutzt - funktioniert wunderbar! 
Leider beherrsche ich das Spritzen der Toppings noch nicht sehr gut bzw. kann es auch an meinen Tüllen liegen, da sie ziemlich klein sind. Findet ihr, dass das Aufspritzen einfach ist oder braucht das viel Zeit und Übung, bis man das beherrscht?


Diese zierlichen kleinen Leckerbissen landen heute auch noch auf unserer Kaffeetafel. :)
Was ziert euren Kaffeetisch heute am Sonntag?

Freitag, 9. März 2012

"Rein ins neue Backvergnügen" mit Tchibo

Jaaaa!!!! Ich habe wieder Neues für meine schon überfüllten Backschränke.^^
Geht es euch auch so? Habt ihr den Platz noch?
Naja, egal, ich freue mich trotzdem riesig  über meine schönen, gekauften Dinge:



- ein Tortenring (wollte ich schon ganz lange haben)
- blumige Silion - Muffinförmchen
- Cupcake - Geschenkboxen (4 Stück)
- eine groß  e Tarte - Form mit herausnehmbaren Boden
- 4 kleine Tartelette - Förmchen mit herausnehmbaren Boden
- eine Wasserbad - Schmelzschale (die kleinen Gefäß  e wackeln im kochenden Wasser immer hin und her,
  wenn ich Schokolade schmelze)

Achja - ich freu mich :)
Jetzt muss ich die nur noch nutzen, aber vielleicht mache ich zu morgen etwas... mal sehen... :)

PS: Mir ist gerade aufgefallen, dass ich die Schmelzschale gar nicht mit fotografiert habe... naja, stellt sie euch einfach vor ;)

Sonntag, 4. März 2012

Geburtstagsgeschenke

Mein Geburtstag ist zwar schon ein Weilchen her, aber ich schaffe es aus technischen Gründen erst jetzt, euch meine Geschenke für die Küche zu zeigen.



Ich habe mich über alle Sachen riesig gefreut!
Kurz vorher habe ich mir überlegt, mir einen Spritzbeutel mit Tüllen zu kaufen und prompt bekomme ich ein Spritzbeutelset inklusive Rezeptbuch von meiner Freundin geschenkt.
Auch mit der Etagere habe ich geliebäugelt und schon landetete sie ebenfalls auf meinem Geburtstagstisch.
In einer hübsch gestalteten Blechbüchse waren viele verschiedene Backzutaten und bunte Deko versteckt - auch wirklich praktisch!
Tja, und das schönste Geschenk hat mir meine Schwester bereitet: Der Ultimate Clay Extruder!!! Ich habe ihn mir schon soooo lange gewünscht und jetzt darf ich ihn mein eigen nennen. Empfohlen hat ihn Tortentante auf ihrem Blog. Der soll besser sein als die sogenannte Sugar Gun, was sie auch in diesem Artikel begründet - und das, obwohl er ursprünglich für Tonarbeiten gedacht war. ;)
Ausprobiert habe ich dieses nützliche Werkzeug zwar noch nicht, aber vielleicht findet sich ja bald ein Anlass.

Also, vielen Dank nochmal an alle, die mit ihren Geschenken echt ins Schwarze getroffen haben! :)

Dienstag, 28. Februar 2012

Mein Lieblingscafe :)

Jetzt stelle ich euch das aller-, aller-, allerschönste Cafe vor, das ich kenne:

Das schöne - Dinge - Cafe

Es liegt in Sachsen - Anhalt in der schönen Landeshauptstadt Magdeburg.

Schon von aussen sieht es so einladend aus, dass man dort einfach hineingehen muss. Das ganze Ambiente ist hinreißend. So viele verspielte Details, wohin das Auge sieht. Die einzelnen Räume sind auch alle unterschiedlich eingerichtet. Und trotz der vielen Dekoration wirkt es ueberhaupt nicht überladen. Die Bedienung ist wirklich sehr zuvorkommend und es wird alles selbstgemacht. Auch die Spiesekarte wurde eigenhändig gestaltet.  Es gibt täglich ungefähr 5 verschiedene Kuchen bzw. Torten und auch die Getränke sind wirkich vielseitig. Ich war dort jetzt das zweite Mal und freue mich, wenn ich mal wieder in Magdeburg sein werde.



Und, wie gefällt es euch? :)
 

Also, ich habe hier jetzt nur einen kleinen Teil des Cafes fotografiert, in Natura ist es noch viel schöner! Ein Besuch lohnt sich wirklich! :)

Und: Das kleine Cafe hat sogar eine eigene Homepage. Die ist auch ganz süß gemacht :)

 http://www.schönedingecafe.de/start