Dienstag, 28. Februar 2012

Mein Lieblingscafe :)

Jetzt stelle ich euch das aller-, aller-, allerschönste Cafe vor, das ich kenne:

Das schöne - Dinge - Cafe

Es liegt in Sachsen - Anhalt in der schönen Landeshauptstadt Magdeburg.

Schon von aussen sieht es so einladend aus, dass man dort einfach hineingehen muss. Das ganze Ambiente ist hinreißend. So viele verspielte Details, wohin das Auge sieht. Die einzelnen Räume sind auch alle unterschiedlich eingerichtet. Und trotz der vielen Dekoration wirkt es ueberhaupt nicht überladen. Die Bedienung ist wirklich sehr zuvorkommend und es wird alles selbstgemacht. Auch die Spiesekarte wurde eigenhändig gestaltet.  Es gibt täglich ungefähr 5 verschiedene Kuchen bzw. Torten und auch die Getränke sind wirkich vielseitig. Ich war dort jetzt das zweite Mal und freue mich, wenn ich mal wieder in Magdeburg sein werde.



Und, wie gefällt es euch? :)
 

Also, ich habe hier jetzt nur einen kleinen Teil des Cafes fotografiert, in Natura ist es noch viel schöner! Ein Besuch lohnt sich wirklich! :)

Und: Das kleine Cafe hat sogar eine eigene Homepage. Die ist auch ganz süß gemacht :)

 http://www.schönedingecafe.de/start

Der kleine Maulwurf

Meine kleine Schwester hat sich zum Geburtstag von mir einen Maulwurfskuchen gewuenscht. Da kam mir die Idee, den kleinen Maulwurf zu modellieren. Ich muss das naemlich ueben. Ich habe mich mal an einem Pferd versucht, hab dabei aber vergessen, CMC unterzukneten und dann ist das gute Tier immer in sich zusammengesunken.^^

Tja, aber auch hier blieben mir ein Missgeschick nicht erspart- und der war schon sehr auffällig: Ich habe den Kakao im Teig vergessen! *ggg* So blieb mir nur noch übrig, den Kakao über die Torte zu stäuben...
Naja, aber eigentlich geht es mir ja um die Figur, und die blieb dieses mal standhaft.

Ich muss sagen, dass es schon schwierig ist, die Proportionen gut hinzubekommen, aber das ist bestimmt auch Übungssache. Paulis Nase ist zum Beispiel sehr rot geworden. Naja, vielleicht hatte er  gerade einen Schnupfen. ;)


Freitag, 10. Februar 2012

Chai - Sirup




Meine Schwester schwärmt vom Chai- Tea aus Amerika. Deshalb habe ich gedacht, schenke ich ihr selbstgemachten Chai - Sirup. Vielleicht kommt er ja an die amerikanische Version ran. ;-)

Dafür braucht ihr:

500 ml     Wasser
350   g     Zucker (ich habe auch etwas Rohrohzucker verwendet)
2              Zimtstangen
1 TL        Kardamompulver
1 TL        Ingwerpulver (frischer ist natürlich noch besser)
10           Gewürznelken
3             Sternanis

Das Wasser zum Kochen bringen. Währenddessen die Zimtstange, Sternanis und die Gewürznelken in einer kleinen Pfanne etwas rösten. Nach und nach den Zucker in das Wasser geben. Nun kommen alle Gewürze dazu. Auf kleiner Pfanne etwa 30 Minuten einkochen lassen. (aufpassen, dass es nicht überkocht!)

Fertig!

Für den "Chai Latte":
Eine kleine Tasse mit starken schwarzen Tee kochen. 150 ml Milch erhitzen (nicht kochen!) und evtl. aufschäumen. Nun 2 EL Chai- Sirup in eine Tasse oder ein Glas geben und mit dem schwarzen Tee aufgieß  en, bis die Tasse/ das Glas halbvoll ist. Den Rest mit der heiß  en Milch auffüllen. Mit Zimt und Zucker bestreuen und dann genieß  en. :-)

Schön verpackt ist es ein raffiniertes, aber einfaches Geschenk.


Dienstag, 7. Februar 2012

Das Ergebnis der letzten Tage - eine kleine Motivtorte :)

So, nun stelle ich endlich die fertige Torte rein. Sie ist heute nach vielen Stunden des Knetens, Färbens, Modellieren und Malens fertig geworden. Sie ist in den Farben türkis, silver, schwarz und weiß   gehalten, weil sie diese gern hat und natürlich viele Schörkel hier und da. ;)

Also, hier seht ihr erst einmal, wie ich sie gerade mit selbstgemachten Rollfondant eingedeckt habe:


Das Bemalen hat am meisten Zeit in Anspruch genommen. Aber da ich ja viel Zeit habe, konnte ich das ganz entspannt angehen. Ich wollte unbedingt Blumenornamente an die Seite der Torte kleben.
Also habe ich ein paar Muster gemalt, und mich dann für das rechte entschieden:


Sechs Ornamente sind dann entstanden (ich hab letztendlich aber nur 5 benutzt- das war auch ausreichend)


Habe ich schonmal erwähnt, dass ich solch Fummelarbeit liebe? ;)

Naja, und nun möchte ich euch nicht länger auf die Folter spannen ^^ - hier ist sie :







Was man aus Zitronenkuchen alles machen kann... ;)

So, nun habe ich den Zitronenkuchen gebacken. Allerdings habe ich nur 300 g Butter genommen, und das hat auch völlig ausgereicht. Es ist soviel Teig entstanden, dass ich gleich mehere Sachen daraus zaubern konnte.

Aber schaut selbst:

kleine Kuchen, Muffins und ein Tortelett

Die kleinen runden Kinderbackformen benutze ich total gerne.

Gefüllt habe ich die beiden runden Kuchen mit dem Lemon- Curd- Rezept, wie ihr es bei Sarah finden könnt.

Aus den Muffins habe ich mit dem Rest Lemon Curd - Frischkäse - Füllung und Granache gespitzt:


Die Kombination von dem Kuchen und der Füllung ist superlecker. So richtig schön frisch und zitronig eben.


Omas Tortenboden

Zu guter Letzt habe ich für meine Mutti noch schnell einen Tortenboden gebacken. Das Rezept habe ich von meiner Omi und es  ist wirklich total simpel:

Zutaten:

3           Eier
100 g     Zucker
1 Tasse    Mehl
1/2 Pck.    Backpulver
2 EL       Öl

Zubereitung:
Eier und Zucker schaumig rühren. Mehl und Backpulver mischen und langsam dazugeben. Das Öl dazugeben. In die Form gieß  en. Bei 180°C 20 Minuten backen und fertig ist der Tortenboden.

So sieht er aus:




Sonntag, 5. Februar 2012

Teil 2: Lemon Curd selbstgemacht

Da ich mir gedacht habe, als Grundlage Sarahs Zitronenkuchen mit Lemon Curd zu backen, überlegte ich mir Lemon Curd selbst zu machen. Es extra kaufen zu gehen, war es mir bei der Eiseskälte einfach nicht wert.^^

Nach einigem Vergleichen verschiedener Rezepte, entschied ich mich für dieses hier. Allerdings ließ ich die Zitronenschale weg, weil ich irgendwo gelesen hatte, dass das dann bitter schmecken würde.

Das Ganze hat total gut geklappt! Schon nach 10 Minuten war die Masse schön zähflüssig, wie ich versucht habe, euch im unteren Bild zu zeigen:



 Ich habe Lemon Curd noch nie zuvor gegessen, habe von daher auch keine Ahnung, wie es schmecken sollte. Ehrlich gesagt ist mir zumindest dieses Lemon Curd zu süß und zu buttrig. Aber das Zeug soll ja nicht auf meine Torte.^^

Achja, ich bin das Synonym für Missgeschicke. Deshalb erzähle ich euch noch schnell, wie die ganze Geschichte noch ausgegangen ist:
Ich habe die optimale Metallschüssel für den Topf gefunden- sie hat so perfekt hineingepasst, dass nicht auch nur ein winziger Spalt dazwischen war... Tja, das sollte sich auch auszahlen:
Ich habe, als ich fertig war und alles erkaltet war, die Metallschüssel nämlich nicht mehr vom Topf bekommen - festgesogen!!! *räusper*
In die Schüssel musste durch warmes Wasser also erst wieder erwärmt werden, damit sie sich vom Topf lösen konnte...... ^^
Naja, aber, wenn euch das auch einmal passieren sollte: Klopft mal auf den Schüsselboden und schwappt das Wasser im Topf hin ud her- dabei entstehen ganz kuriose Geräusche. ;)

Mein aktuelles kleines Projekt: Eine Motivtorte für eine Klassenkameradin - Teil 1

Ich habe gerade sehr viel Zeit, da Winterferien sind, ich aber ziemlich die Einzige aus meinem Freundeskreis, bin, die dieses Privileg hat. Tja, was mache ich also? Da ich einer, aus meiner Klasse schon vor längerer Zeit eine Torte versprochen habe, ist jetzt die beste Gelegenheit.
Das Ganze wird sich über einige Tage hinziehen, denn ich habe inzwischen gelernt, dass ich nicht so viele Sachen auf einmal machen kann.^^
Nunja, also zuerst habe ich den Fondant gemacht:

Das Rezept habe ich aus diesem wunderschönen Buch von Betty. Dieses Buch ist wirklich der Hammer und ich habe es schon oft benutzt. Die Zitronensäure habe ich allerdings durch einige Tropfen Vanillearoma ersetzt, was mir persönlich besser schmeckt.
Ich muss sagen, dass mein selbstgemachter Gelantinefondant immer besser wird. So habe ich z. B. einmal vergessen, die Gelatine vorher aufzulösen, wodurch ich lauter gequollene Krümel im Fondant hatte (hier bei der lila Schmetterlingstorte könnt ihr den Künstlerfehler auch sehen^^).
Da schon etliche Male das Rezept für Gelantinefondant( auch mit zig Bildern) im Internet kursiert, spare ich mir das Ganze hier jetzt einfach (ein gutes Rezept findet ihr auch hier) und zeige euch nur ein paar Bildchen.


Für den Gelantinefondant braucht man also:


Das Glycerin habe ich mir aus der Apotheke geholt. Es ist auf pflanzlicher Basis, ist jetzt noch ein Jahr haltbar und hat "nur" 85% . Beim Sirup habe ich jetzt den billigsten genommen, den ich gefunden habe. Und das geht auch super. Das Geld, dass ich früher für den teuren Barsirup von Riemerschmid ausgegeben habe, hätte ich mir sparen können. Beim Puderzucker ist auch noch wichtig, welchen ihr nehmt. Das hat unsere Tortentante herausgefunden.


Hier seht ihr das wunderbare, schön glibbrige "Gelantine- Sirup- und noch vieles mehr - Gemisch". ;)



Und nachdem ich einige Zubereitungsschritte jetzt einfach ausgelassen habe, hier nun das Endresultat ;)



Alles doppelt verpackt in Frischhaltefolie musste er dann im Schrank liegen bleiben und da liegt er auch immer noch.
Da ich leider nicht das Geld habe, um mir eine gute Küchenmaschine zu leisten, musste ich selbst Hand anpacken. Und es klappt auch (zum Glück).
Allerings bekomme ich nie 900, geschweige denn 1000 g Puderzucker untergeknetet. Vielleicht waren es bei mir 750 g - wenns hoch kommt. Wie ist das bei euch?

PS: Blütenpaste habe ich auch noch gemacht, aber davon gibt es keine Bilder.

Am nächsten Tag machte ich die Füllung... aber davon ein andermal mehr.